Es gibt ein Update zum dirtlej – CommuteSuit Road Edition
Am Ende des Berichts
dirtlej – CommuteSuit Road Edition
Februar 2020, ein Erfahrungsbericht, Testbericht, Vergleich der Overalls.
Auch dieser Regenoverall von dirtlej ist für die widerlichsten Bedingungen beim Radfahren, MTBl, Trails, Regen, Dreck und Matsch, ausgelegt.
Wie aber schon der Name sag, dann doch eher etwas für die Straßenfahrer als für die Geländespezialisten.
Der Anzug ist mit verschweißten Nähten, wasserdichten Reißverschlüssen und einer Wassersäule von 20.000 mm ausgestattet.
- Material: 99% Nylon, 1% Polyester
- Wassersäule 20.000 mm
- Atmungsaktivität 10.000 g/m2/24h
- Leichtes, wasserdichtes Material
- Lässt sich in seine eigene Mütze verpacken
- 2-Wege-Reißverschluss auf beiden Seiten
- Reflektiver 3M-Print
Highlights des dirtlej – CommuteSuit Road Edition
Was gleich einmal auffällt, das Paket ist deutlich kleiner und dementsprechend auch um die Hälfte leichter als der dirtsuit core edition. Dieses Teil ist dadurch schon eher etwas für den Rucksack um für die kleinen Überraschungen auf der Rad-Tour gewappnet zu sein.
Wasserdichtes Material heißt eigentlich immer eine gewisse Wärme. Dieser Anzug ist im Vergleich zum Dirtsuits deutlich weniger warm und man sollte in der kalten Jahreszeit deshalb etwas Warmes darunter ziehen. Entspricht etwa wie normaleeinfache Regenbekleidung. Speziell die E-Bike Fahrer sollten daran denken. Was mir auch aufgefallen ist, der Anzug lässt sich etwas schwerer An- beziehungsweise Ausziehen. Dies liegt an der sich leicht gummiartig anfühlenden wasserdichten Beschichtung. Eventuell auch durch das dünnere Material kommt mir der CommuteSuit Road ein wenig größer vor als der dirtsuit core. In verschiedenen Artikelbeschreibungen wird von verstärkter Sitzfläche gesprochen. Dabei wurde das Material einfach doppelt genommen und die Nähte, die dadurch auch dicker geworden sind, einfach mit Nahtband versiegelt, aber Naht frei ist dieser Bereich keines Wegs. Vom Schnitt her sind beide, CommuteSuit Road und Dirtsuit Core, am Gesäßbereich ziemlich ähnlich. Einen Unterschied gibt es aber doch, der CommuteSuit hat keine Gesäßtaschen.
Reißverschlüsse
Dieser Regenoverall, CommuteSuit Road, hat jedenfalls deutlich weniger Reißverschlüssen als der dirtsuit core edition.
Insgesamt sind es nur noch 5 Stück. Die langen Reißverschlüsse unter den Armen dienen der Belüftung und auch um an die Taschen, der Bekleidung unter dem Overall, zu kommen. Der Overall selbst besitzt keine Taschen. Zum Einstellen der Beinweite gibt es natürlich auch bei diesem Suit Reißverschlüsse die es auch erlauben in mit Schuhen anzuziehen.
Die langen Reißverschlüsse unter den Armen, vom Ellenbogen bis fast zum Knie, dienen dabei zum Durchgreifen zu den Taschen an der normalen Bekleidung und zur Be-, Entlüftung des Suit.
Klettverschlüsse
An den Arm- und Beinabschlüssen gibt es Klettverschlüsse um die weite einzustellen. Der lockere Schnitt kann durch einen innen angebrachten verstellbare Gürtel optimal eingestellt werden. Damit sitzt der Dirtsuit richtig und man bleibt auch bei diesem Modell nicht am Sattel hängen.
Kapuze
Die Kapuze ist ordentlich groß, auch noch etwas größer, als beim dirtsuit core edition in der gleichen Größe, und passt also locker über den Helm. Das Verstauen ist wie bei den anderen Anzug, einfach wenn man sie nicht braucht, zusammenfalten und mit Klettverschlüssen befestigen.
Reflektierender Print
Der einzige reflektierende Print wird durch reflektierende Streifen an den Armen und Beinen ergänzt. Diese leuchten schon recht kräftig, sind für richtige Nachtfahrten bei Regen eigentlich immer noch zu wenig. Mit den reflektierenden Details ist immer ein für und wieder, Style, Design und oder auffallen. Jedenfalls sollte man in diesem Suit, bei Dunkelheit und/oder Regen, einfach auch an die anderen Verkehrsteilnehmer denken. Z.B. ob sie einen überhaupt sehen.
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