Abschlussveranstaltung Ortsverschönerungs-Wettbewerb – Rutesheim 22.November 2024

Abschlussveranstaltung
Ortsverschönerungs-Wettbewerb Rutesheim 2024

Ortsverschönerungswettbewerbe sind eine großartige Möglichkeit, Gemeinden und Dörfer zu mobilisieren, um ihre Umgebung zu verschönern, nachhaltiger zu gestalten und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. In Deutschland gibt es verschiedene solcher Wettbewerbe. Diese werden von nationalen, regionalen oder lokalen Organisationen ausgerichtet.
In Deutschland veranstaltet auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen ähnlichen Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.
Ziel aller Wettbewerbe ist es Förderung der Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Dorfgemeinschaft. Bewertungskriterien umfassen Umweltschutz, Denkmalschutz, kulturelle Initiativen und soziale Projekte.

Ortsverschönerungswettbewerb Rutesheim

In Rutesheim organisieren die Stadtverwaltung und der Obst- und Gartenbauverein Rutesheim (OGV) gemeinsam den Wettbewerb, der durch ihre enge Zusammenarbeit ermöglicht wird.

Schon seit 1974 hat dieser Wettbewerb in Rutesheim eine lange Tradition. Ursprünglich als Blumenschmuckwettbewerb bekannt, ist er seit fast 50 Jahren ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt. Der Wettbewerb wird im zweijährigen Rhythmus durchgeführt.

Am 7. August 2024 durchquerte die Bewertungskommission alle öffentlichen Straßen und Sackgassen der Stadt, um die einsehbaren Hausgärten zu beurteilen. Verdeckte Gärten, etwa hinter hohen Hecken oder dichtem Bewuchs, wurden dabei nicht berücksichtigt, da die Grundstücke aus Respekt vor der Privatsphäre nicht betreten wurden.

Die Bewertungskommission bestand an diesem Tag aus Fachberater Manfred Nuber, Birgit Bäuerle und StR Harald Schaber (Obst- und Gartenbauverein Rutesheim e.V.), Bauhofleiter Siegfried Kappus, Tanja Kilper und Erster Beigeordneter Martin Killinger,

Das Ergebnis

Die fleißigen Garten- und Grundstücksbesitzer in Rutesheim und Perouse haben ein großes Lob verdient. Zwar außerhalb der Bewertung, aber auch für durchweg prächtiges Grün und Blumenflor sorgten auch die Gärtnerinnen und Gärtnern des Bauhofes. Durch wiederholten Regen und viel Sonnenschein war in diesem Jahr vielfältig durch grünte und naturnahe Bereiche zu bewundern, die wahre Oasen für Fauna und Flora sind.
Verständnis muss man aber auch dafür haben, dass das zunehmende Alter oder die nachlassende Gesundheit vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger sich auch bei der Gartengestaltung und Gartenpflege bemerkbar machen und so ein Rückgang bemerkbar wurde.

Abschlussveranstaltung am 22. November 2024

Das Grußwort der Bürgermeisterin Susanne Widmaier, an die ca. 450 Gäste, markierte den Beginn eines abwechslungsreichen Abends. Das bekannte Knittlinger Mundharmonika-Orchester sorgte sowohl zur Eröffnung als auch im weiteren Verlauf für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung. Manfred Nuber, Fachberater für Obst- und Gartenbau des Landratsamts Böblingen, sprach über den Rundgang durch Rutesheim und seine Ortsteile. Dabei ging er auch auf klimatische Veränderungen in der Region ein und lobte das vorbildliche Engagement der Bürgerschaft und der Stadtverwaltung.

Die große Preisverleihung war ein zentraler Programmpunkt: Insgesamt 626 Preise, darunter Alpenveilchen, Gutscheine im Wert von 15 bis 50 Euro und zwei Sonderpreise, wurden an die Teilnehmer überreicht. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte der Obst- und Gartenbauverein Rutesheim. Den festlichen Abschluss bildete ein Konzert des Knittlinger Mundharmonika-Orchesters, das den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

 

Haben Sie eigentlich schon die Rutesheim Live App auf ihrem Handy? Oder haben Sie schon über die Website reingeschaut?

„Rutesheim Live“ bietet Vereinen, Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen die Möglichkeit, aktuelle Informationen direkt an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt weiterzugeben. Die Plattform überzeugt durch ihre einfache Bedienbarkeit und eine übersichtliche Gestaltung.

Das Team um Frank Schöllkopf von S3-Medien hat auch besonderen Wert darauf gelegt, dass Beiträge leicht auffindbar und nutzerfreundlich präsentiert werden.

Mehr über die Hintergründe von „Rutesheim Live“ erfahren Sie im Interview mit Bürgermeisterin Susanne Widmeier und Entwickler Frank Schöllkopf.            Hier über diesen Link gehts zum Interview!
(  https://nx.werner-sindelfingen.de/rutesheim-wird-digital-einfuehrung-der-app-rutesheim-live/   )   

Bericht / Fotos Helmut Werner
Foto / Video Mediateam2018, Neuweiler, Wölfling

 

 

Blaulichttag auf der Interboot – Friedrichshafen 2024

Blaulicht-Tag in Verbindung mit der Interboot 2024

Am 26. September stellten die Blaulicht-Organisationen – darunter der Zoll, die Wasserschutzpolizei, die Feuerwehr und die DLRG – im Rahmen des Blaulicht-Tages ihre Arbeit und ihre Boote vor. Besucher konnten die Gelegenheit nutzen, um sich über die Aufgaben und Einsatzbereiche dieser Organisationen zu informieren und die Fahrzeuge näher zu betrachten. Ein Event, das Interessierten wertvolle Einblicke in die Arbeit dieser Einrichtungen bot.

Überwachung und Zusammenarbeit am Bodensee: Der Zoll im Einsatz

Als Dreiländerregion ist der Bodensee ein einzigartiges Einsatzgebiet für den Zoll. Aufgrund der Nähe zur Schweiz überwachen nicht nur die Wasserschutzpolizei, sondern auch Zollboote die grenzüberschreitenden Bewegungen auf dem See. Da der Bodensee eine EU-Außengrenze markiert, ist die Zollüberwachung besonders wichtig.

Die besonderen Bedingungen auf dem Wasser – weite Flächen und häufige Nebelbildung – machen die Überwachung herausfordernd. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, setzt die Bundeszollverwaltung vier spezielle Zollschiffe ein, zwei davon stationiert in Friedrichshafen.

Ein Schwerpunkt der Zollarbeit ist die Kontrolle privater Boote, die den See als potenziellen Schmuggelweg nutzen. Dabei wird auf ungewöhnliche Bauteile wie neue Segel oder andere Zubehörteile geachtet, die aus der Schweiz eingeführt und möglicherweise nicht verzollt wurden. Die Zollbeamten arbeiten eng mit anderen Einsatzkräften, wie der DLRG und Polizei, zusammen, um sowohl Überwachungs- als auch Rettungsaufgaben effizient zu erfüllen.

DLRG auf dem Bodensee

Die Aufgaben des Vereins umfassen verschiedene Maßnahmen, um bei Gefahrensituationen auf Gewässern schnell und effizient Hilfe zu leisten. Dazu gehört die Rettung von Menschen und Tieren aus Wasser- und Eisgefahren sowie das Bergen von Gegenständen und Personen aus gefährlichen Gewässerabschnitten. Zusätzlich übernehmen die Einsatzkräfte Transport- und Versorgungsaufgaben, insbesondere in Gebieten, die durch Hochwasser oder andere Wassergefahren unzugänglich geworden sind. Weiterhin fallen allgemeine Hilfeleistungen bei Wassergefahren in ihren Aufgabenbereich, wie beispielsweise das Entfernen von Hindernissen oder das Beheben technischer Funktionsstörungen.

Aber ein dringliches Thema, nicht nur am Bodensee, ist die steigende Zahl von Badeunfällen aufgrund mangelnder Schwimmfähigkeiten in der Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Umfrage von forsa im vergangenen Jahr. Die Befragung hatte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nach zuletzt 2017 erneut in Auftrag gegeben.
Auch ein wesentlicher Grund hierfür ist die Schließung zahlreicher Hallen- und Freibäder. Es ist daher dringend erforderlich, eine Lösung zur Verbesserung der Schwimmausbildung und der Verfügbarkeit von Schwimmbädern zu finden.

Auf der Fachmesse Interbad in Stuttgart, kurz nach der Interboot, wurde eine Besonderheit präsentiert: Die Josef Wund Stiftung weihte das mobile Schwimmbad „Wundine 3“ ein – eine Neuerung, die auf unterschiedliche Resonanz stieß.
Hier geht es zu diesem Bericht. „Fachmesse Interbad Stuttgart“

Feuerwehr auf dem Bodensee

Der Bodensee, als größter Trinkwasserspeicher Deutschlands und internationales Gewässer, erfordert einen besonders hohen Schutz vor Verunreinigungen. Vorwiegend für den baden-württembergischen Teil des Sees ist das Land Baden-Württemberg zuständig, was eine enge Kooperation mit benachbarten Ländern notwendig macht, um im Falle eines Schadensereignisses überörtliche Maßnahmen zu ermöglichen. Eine wichtige präventive Maßnahme ist die Einrichtung von Barrieren, um die Ausbreitung von Schadstoffen zu begrenzen.

Im Falle von Ölunfällen oder anderen vergleichbaren Vorfällen müssen technische Hilfeleistungen auf dem See und im Uferbereich rasch zur Verfügung stehen. Hierzu gehört auch die Brandbekämpfung, die sowohl auf dem Wasser als auch am Ufer gewährleistet werden muss. Die Seenotrettung und Unterstützung bei Wasserrettungseinsätzen sind weitere wichtige Aspekte, die in enger Abstimmung zwischen den beteiligten Ländern organisiert werden, um die Sicherheit auf dem Bodensee zu gewährleisten.

Bericht / Fotos Helmut Werner

Verbrauchermesse Offerta Karlsruhe – 2024

Messe Karlsruhe Ende Oktober bis Anfang November fand auf dem Messegelände die Verbrauchermesse Offerta statt.

Aus Wikipedia:
Offerte
steht für: „Angebot (Betriebswirtschaftslehre)“ Angebot einer Ware oder einer Dienstleistung als Antwort auf eine Kundenanfrage
Angebot Willenserklärung, die auf einen Vertragsschluss gerichtet ist
„Soziale Offerte“ Versprechen einer positiven sozialen Sanktion

Genau das sollte auch auf dieser Messe im Fokus stehen!

Ein Publikumsliebling für Information, Einkauf und Erlebnis

Vom 26. Oktober bis zum 3. November lud die offerta-Messe ihre Besucherinnen und Besucher ein, die neuesten Trends und Entwicklungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Regionalität und aktuelle Lifestyle-Themen zu entdecken. Über 700 Ausstellende präsentierten in vier Messehallen und auf einer Außenfläche eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen. Neben den Ausstellungsflächen boten die offerta-Bühnen ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm für alle Altersgruppen, das von Musik über Showeinlagen bis hin zu spannenden Vorträgen reichte.

Im Abschlussbericht der Messe wird die offerta als „Publikumsliebling der Region“ hervorgehoben – ein Beleg für ihren Erfolg und ihre Bedeutung für die Besucherinnen und Besucher aus Karlsruhe und Umgebung.

Im Schlussbericht der Messe wird herausgestellt:
offerta ist der Publikumsliebling der Region

Kauffreudige und treue Besucher zeigen sich sehr zufrieden

Neun Messetagen, Erlebnis und Spaß, über 20 Prozent Neuen-Ausstellern und sechs bespielten Bühnen sowie innovativen Sonderflächen und Thementagen überzeugten die Besucher.

„Die offerta ist ein wichtiger Motor der regionalen Wirtschaft und eine wertvolle Markt- und Begegnungsplattform für die ganze Region. Wir haben es in diesem Jahr wieder geschafft, mit Bewährtem und Neuem ein interessantes Angebot zu schaffen – die Zufriedenheit der Besuchenden ist gegenüber dem Vorjahr weiter, auf über 92 Prozent, gestiegen“, resümiert Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe, Britta Wirtz.

Die Messe spricht von einem hohen, im Vergleich zum Vorjahr stabilen Zulauf. Laut Befragung wurden auf der offerta 2024 mehr Käufe getätigt als in den Vorjahren. Nicht nur die Qualität der Ausstellenden überzeugte demnach, auch die größere Auswahl, mit vielen Erst-Ausstellenden und frischen Produktideen, wurde positiv aufgenommen. Anna Deck, Projektleiterin der offerta, freut sich. Die Ausstellenden der offerta 2024 rechnen mit einem Umsatzwachstum von rund 2,5 Prozent gegenüber der Vor-Messe.“

Genau das haben auch wir feststellen können und spiegelt sich bei den von uns geführten Interview wider.

Es gibt auch einen Termin fürs nächste Jahr:

Die offerta 2025 findet vom 25. Oktober bis 02. November statt.

Informationen Messe Karlsruhe
Bericht / Fotos Helmut Werner
Videos Mediateam2018 Neuweiler, Wölfling


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