didacta – Die Bildungsmesse – März 2023, Landesmesse Stuttgart

Es ist die Fachmesse für Bildung, im Wechsel zwischen Stuttgart, Köln und Hannover,  für Frühe Bildung, Schule/Hochschule, berufliche Bildung/Qualifikation inklusive Digital.

Also alle drei Jahre findet diese Messe in Stuttgart statt.
Das Wort didacta, darin steckt das alte griechische Wort für Lehren und lernen.

Die didacta ist die größte Fachmesse für Bildungswirtschaft in Europa und nationale wie internationale Kontaktbörse für Unternehmen. Sie liefert viele wertvolle Informationen für Kindergärten bis zur Berufsausbildung.

Die Themen der didacta:
Bildungsgerechtigkeit
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Digitalisierung
Frühkindliche Bildung
Berufliche Orientierung
Weiterbildung und lebenslanges Lernen

Auch für das Kultusministerium ist sie eine Leitmesse für die Bildungspolitik.
Auf 500 Quadratmetern präsentierten das Kultusministerium und seine Partner, das Forum frühkindliche Bildung (FFB), das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) die neuesten Trends und Entwicklungen zu aktuellen Bildungsthemen. Neben Kultusministerin Theresa Schopper waren auch die Staatssekretärin Sandra Boser, der Staatssekretär Volker Schebesta sowie zahlreiche Expertinnen und Experten vor Ort.

In den Hallen zeigten Unternehmen aus rund 55 Ländern ein umfassendes Leistungsspektrum von Ausstattungen und Einrichtungen, Bildungsmedien und didaktischen Materialien für alle Bildungs- und Erziehungsbereiche. Aus ganz Europa wurden die aktuellen Angebote und Trends aus allen Bereichen der Bildung, von der frühen Bildung bis hin zur Erwachsenenqualifizierung vorgestellt.
In Vorträgen, Podiumsveranstaltungen, Workshops und Seminaren sprachen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft sowie viele Prominente über aktuelle Fragen der Bildungspolitik.
Alles ausgerichtet für die Fachkräfte aller Bildungsbereiche.

Bericht / Fotos Helmut Werner, Mediateam NaNeu, JoeWö

Die Retro Classics startet am 23.2 Februar 2023

Stuttgart, 23. – 26. Februar 2023, Messegelände am Flughafen, 22. Auflage der Retro Classics

Etwas früher als gewohnt, ausnahmsweise schon Ende Februar, startet die Retro Classics in Stuttgart. Es wird halt knapp mit den Terminen auf der Landesmesse Stuttgart.

Dieses Jahr gibt es natürlich wieder Besonderheiten auf der Messe.

Es gibt 75. Jahre Porsche zu feiern.
60 Jahre 911.
100 Jahre BMW Motorräder.
Alles beginnt schon im Atrium.
Von dem Automobilmuseum Sinsheim gibt es dieses Jahr den „Prutus“ in Halle 5 zu sehen.
Die Messe Piazza wird wieder, solange bis alle Stellplätze belegt sind, für Oldtimer als Parkplatz ausgewiesen. (mit der Kennzeichnung „H“ oder“07″ auf der Nummerntafel)
Allerdings „Zu Verkaufen“ Schilder sind auf diesem Parkplatz strengstens verboten, das wäre unfair den Verkäufern in der Halle gegenüber, und wird somit auch laufend kontrolliert.

Der Eintritt kostet als Tageskarte im Vorverkauf 20.- Euro
und an der Tageskasse 22.-Euro

Die Dauerkarte, für alle Messetage liegt bei 58.- Euro bzw. 60.- Euro an der Tageskasse.

Im Gegensatz zu den meisten sonstigen Messen ist an der Tageskasse Barzahlung möglich. (Veranstalter sind ja die Retro-Messen, da hat auch noch Bargeld seinen Wert)

Da der Oldtimer Markt (Fahrzeugalter über 30 Jahre) bis zu 11 % zugelegt hat, kann man sich ja auf die kommende Retro freuen.

Fotos / Bericht Helmut Werner

Vorschau auf weitere Veranstaltungen

Pforzheim Enztalquerung – Infobox an der A8

Das Bild der A8 bei Pforzheim sagt schon alles, um was es geht

11.1.2023, Pforzheim, Enztalquerung Pforzheim, sechsspuriger Ausbau der A8, Baufortschritt, weitere Baumaßnahmen

Wer auf der A8 von / oder nach Karlsruhe fährt, wird z.Z diesen Streckenabschnitt kennen und hassen. Eine Baustelle, die uns noch längere Zeit beschäftigen wird und immer wieder in den Staumeldungen vorkommen wird.

Seit Oktober 2021 baut die Autobahn GmbH Südwest die A8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim Süd sechsspurig aus.
Kosten rund 340 Millionen Euro, voraussichtliche Bauzeit bis Dezember 2026.
(Informationen Autobahn GmbH)

Die Autobahn GmbH hat wegen des Informationsbedürfnisses der Bürger vor Ort eine INFOBOX eingerichtet. Hier können sich Bürger vor Ort über den Stand der Baumaßnahmen informieren.
Die Infobox befindet sich direkt neben dem Baubüro in Pforzheim-Eutingen, an der Kreuzung Igelsbachweg 15-9 / Nieferner Straße.
Geöffnet täglich, Montag bis Freitag von 7:00 bis 20:00 Uhr.
Dieser Informationspunkt ist barrierefrei erreichbar und wurde aus wiederverwendete Baumaterialien hergestellt. Im Gebäude wird über einen großen Touchbildschirm über das aktuell größte Infrastrukturprojekt der Region informiert. Auch vor dem Gebäude gibt es überdachte Sitzplätze, von diesen man in das Gebäude und auf den Bildschirm blicken kann.

Am 11.1.2023 um 14:00 Uhr eröffnete Frau Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest, im Beisein des „Projektkreises de A8 Enztalquerung“ und auch Herrn Tobias Jäger der für die Kommunikation zuständig ist, diesen Infopunkt.

Mit dem Barcode kommt man direkt auf die Internetseite der Autobahn GmbH zum Projekt Enztalquerung.

Bericht / Fotos Helmut Werner

Inbetriebnahme einer Anlage zur temporären Seitenstreifenfreigabe – A8 zwischen AD Karlsruhe und AS Karlsbad

8. Dezember 2022, offizielle Verkehrsfreigabe einer hochmodernen Anlage zur temporären Seitenstreifenfreigabe.

Mit der Sanierung der A8 zwischen Dreieck Karlsruhe und AS Karlsbad, wobei Brückenbauwerke und die Fahrbahndecke erneuert wurde, wurde auch eine Anlage zur temporären Seitenstreifenfreigabe auf der Steigungsstrecke hinter dem Wettersbachviadukt eingerichtet. Künftig kann also die bisherige Standspur in Richtung Stuttgart als vierter Fahrstreifen bereitgestellt werden.
Diese Anlage ist mit dem heutigen Tage offiziell betriebsbereit.
Die Freigabe des Seitenstreifens erfolgt verkehrsabhängig. Eine Hindernisfreiheit wird dabei von der Stuttgarter Verkehrsleitstelle mit insgesamt 12 Videokameras überprüft. Danach wird auf der 2,8 km langen kurvigen Strecke, mit 7,5 Prozent Steigung, der Seitenstreifen freigegeben und auf Anzeigentafeln angezeigt.
Das tägliche Verkehrsaufkommen liegt an dieser Stelle bei ca. 109.700 Kraftfahrzeugen / 24h. (Schwerverkehrsanteil rund 16 %)

Die Kosten der gesamten Anlage belaufen sich auf 2,5 Mio. Euro.
Gefördert durch die Europäischen Union im Rahmen des Programms Ursa Major Neo zur Verbesserung des Güterverkehrs im europäischen Straßennetz.

Bei der offiziellen Inbetriebnahme der TSF-Anlage (Anlage zur Temporären Seitenstreifenfreigabe) waren anwesend:

Michael Theurer MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes, und Christine Baur-Fewson, Direktorin der Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH

Informationen „Die Autobahn GmbH“
Bericht / Fotos Helmut Werner

Offizielle Verkehrsfreigabe des sechsspurugen Ausbau der A6 – AS Wiesloch/Rauenberg bis AK Weinsberg

A6, Rastplatz Sulmtal Süd. 8. Dezember 2022 offizielle Verkehrsfreigabe

Nach über fünfeinhalb Jahre Bauzeit für den sechsspurigen Ausbau der A6, zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg sind hiermit die Bauarbeiten vollendet.
Heute, am 8. Dezember 2022, ist also die offizielle Verkehrsfreigabe.
Damit ist die wichtige Ost-West-Verbindung mit dem neuen Neckarübergang an den stark gewachsenen Anforderungen des Verkehrs angepasst.
Gemeint sind dabei eine Verkehrsstärke von bis zu 100.000 Fahrzeuge/24 h mit über 25 % Schwerlastanteil.
Es war das größte Projekt der Niederlassung Südwest, Außenstelle Heilbronn. Der Ausbau von 25,4 Kilometern der A 6 war somit auch das derzeit größte Bauprojekt in Baden-Württemberg.

Das größte Teilprojekt des A 6-Ausbaus war dabei der Neubau des 1,3 km langen Neckartalübergangs bei Heilbronn. (Vorlandbrücke 824 m, Neckarbrücke  513 m)
Des Weiteren wurden 36 Brücken, Unter-/Überführungen und Durchlässe, erneuert.

Das Projekt ist als öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) angelegt, d.h. ein privates Konsortium übernimmt Finanzierung, Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung der insgesamt 47,2 Kilometer langen Strecke und wird dafür – abhängig von deren Verfügbarkeit – vom Bund entlohnt (sog. Verfügbarkeitsmodell).
Die Kosten für den Bau belaufen sich auf rund 600 Mio. Euro. Inklusive der Aufwendungen für die Erhaltung und den Betrieb über 30 Jahre sind es rund 1,3 Milliarden Euro.
Infos „Die Autobahn GmbH“

Die Begrüßung übernahm die Direktorin der Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH Christine Baur-Fewson.
Weitere Redner waren dann Michael Theuer MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr.
Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes.
Grußwort Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg.
Grußwort von Simon Dony, Geschäftsführer der ViA6West GmbH & Co. KG

Frühere Berichte über dieses Projekt

Über dieses Gesamtprojekt habe ich auch schon mehrmals berichtet:

Spatenstich im April 2017 
hier geht es zum Bericht vom Spatenstich und einer Baustellentour 2016

Teileröffnung Neckarübergang
hier geht es zum Bericht Teileröffnung Neckartalübergang Autobahn A6 – 2019

Informationen „Die Autobahn GmbH“
Bericht / Fotos Helmut Werner