Abschluss der Hauptbauleistung / Verkehrsfreigabe ab Dienstag, 15. November 2021.
Die Maßnahmen im Straßenraum werden voraussichtlich Anfang der Kalenderwoche 46 abgeschlossen. Nachdem die Straße wegen eines abgerutschten Hanges im Sommer 2016 nur noch halbseitig befahrbar war, wird die Straße nun ab Montag, 15. November 2021, wieder in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr freigegeben. Der Straßenbegleitende Fußweg muss jedoch voraussichtlich noch bis Dienstag, 30. November 2021, gesperrt bleiben, da noch Restarbeiten an der Treppenanlage laufen.
Update 29.9.2021 Vollsperrung bis voraussichtlich Mitte November
Trotz der sommerlichen Unwetter, durch die die Arbeiten temporär eingestellt werden mussten, wurden die aufwendigen Felssicherungsmaßnahmen, inklusive des dazu notwendigen Erdbaus, in der vergangenen Woche fertiggestellt. Die für die grundhafte Sanierung der Fahrbahn notwendigen Erd-, Kanal und Asphaltarbeiten können zum größten Teil voraussichtlich bis Sonntag, 3. Oktober 2021, abgeschlossen werden.
Die Restarbeiten am Fahrbahnrand sowie die Herstellung der Fußgängertreppe werden voraussichtlich entgegen der ursprünglichen Planung bis Sonntag, 7. November 2021, andauern. Die Verzögerung von etwa zwei Wochen ist dem niederschlagsreichen Sommer sowie der eingeschränkten Verfügbarkeit von Baustoffen geschuldet. Die Sperrung der L 1136 zwischen dem Ortsausgang Leonberg und der Glemsbrücke Höfingen kann somit voraussichtlich Mitte November aufgehoben werden.
Update zur L1136 Leonberg – Höfingen
Anfang dieses Jahr (2021) wurde ja mit der Instandsetzung der Landesstraße 1136 begonnen. Die ca. 1 Kilometer lange Baustelle der L1136 beginnt ab Ortsende Leonberg und erstreckt sich bis zur Glemsbrücke.
Mitte April wurden mehrere Auflockerungssprengengen an dem Hang durchgeführt, um mehr Platz für die Straße zu schaffen. Die Böschung ist deutlich abgetragen worden und man kann erahnen das die neue Straßenführung Richtung Felsböschung verläuft. Mittels Stahlnetzen soll jetzt der Hang gesichert werden. Auf Baumaßnahmen im Bereich der naturschutzrechtlich sensiblen talseitigen Böschung kann damit verzichtet werden. Im Bereich des alten Steinbruchs in Richtung Höfingen bis zur Glemsbrücke wird zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zusätzlich ein Steinschlagschutzzaun angebracht.
April 2021
Juli 2021
Zurzeit werden Stromleitungen und die Kanalisation verlegt.
Im Zuge der Baumaßnahme wird die Beleuchtung in Abstimmung mit der Stadt Leonberg nur bis zum Hundesportverein erneuert.
Auch wenn zurzeit das Radfahren boomt.
Ein straßenbegleitender Radweg ist für diesen Bereich nicht vorgesehen. Im Vorfeld der Abstimmung der Baumaßnahme wurde mit der Stadt Leonberg abgestimmt, dass eine Radwegführung abseits der L 1136 zu bevorzugen ist.
Die Sperrung der Straße dauert vermutlich noch bis zum 31. Oktober 2021 an.
Das Land investiert für die bauliche Sanierungsmaßnahme rund 2,7 Millionen Euro.
Die Gumpenbachbrücke ist ein Bestandteil der B27 von Stuttgart nach Ludwigsburg. Genauer Gesagt zwischen den Anschlussstellen Kornwestheim Mitte und Kornwestheim Nord.
Historie
Als Betonteile von der Brücke abgefallen waren, wurde eine Untersuchung anberaumt. An dieser 1954 erbauten Brücke wurde dann 2010 eine Brückensonderprüfung durchgeführt. Die Untersuchung brachte Mängel an der Bewehrung, Entwässerung und Betonausbrüche zutage.
Mit Maßnahmen wie Fahrbahnbreitenreduzierungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Unterseite der Brücke mit Netzen abspannen, um Gefährdungen durch herabstürzende Betonteile zu verhindern, wurde mit Sofortmaßnahmen darauf reagiert. Es wurde auch weiterhin festgelegt die bestehende Brücke durch einen Neubau zu ersetzen.
Beginn der Bauarbeiten
Um den Verkehr auf der B27 auch während der Bauzeit aufrechtzuerhalten wurde ein komplexes Konzept erarbeitet.
Das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) führt seit Januar 2020 Bauarbeiten für diesen Ersatzneubau durch. Die Gumpenbachbrücke besteht aus zwei Bauwerken, einem östlichen und einem westlichen Brückenteil.
Zuerst wurde seitlich neben dem alten östlichen Bauwerk ein neuer Brückenteil erstellt.
Nach Fertigstellung des neuen Brückenteils und Umleitung des Verkehrs auch auf den neuen Brückenteil wurde dann am 19 12 2020 der westliche Brückenteil gesprengt.
Seit Januar 2021 laufen jetzt die Bauarbeiten für das neue westliche Brückenbauwerk.
Die aktuelle Verkehrsführung mit zwei Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung wird noch bis zum 26. Juli 2021 aufrechterhalten. Anschließend starten die Straßen- und Kanalbauarbeiten in Fahrtrichtung Stuttgart, für die die Anschlussstelle Kornwestheim-Nord Ausfahrt West gesperrt und nur noch ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen wird.
Solange die Kanal- und Fahrbahnarbeiten auf einem ca. 500 Meter langem Stück anhalten, müssen sich die Autofahrer auf stockenden Verkehr einstellen müssen.
Die weiteren Arbeiten
Auf der Baustelle arbeiten täglich ca. 20 – 30 Personen an der Fertigstellung der Brücke. Wenn der westliche Brückenteil fertig ist, kann auch der noch alte östliche Brückenteil zwischen den beiden Neubauten gesprengt werden.
Die nächsten Arbeiten wären dann Aufbau von zwei Widerlagern für die östliche Brücke und verschieben des östlichen 4600 Tonnen schweren Bauwerks an die endgültige Stelle.
Wenn es planmäßig weiter geht, wird der Verkehr ab Juli oder August wieder Störungsfrei über die neue Gumpenbachbrücke laufen. Kleinere Restarbeiten werden aber noch bis ca. Ende August andauern.
Projektleiter Dr. Tim Weirich vom zuständigen Baureferat West des RPS und Caroline Heß von Wolff und Müller informierten über die aktuelle Baumaßnahme.
Bericht / Fotos Helmut Werner
links, neues östliches Brückenbauwerk, die viereckigen Pfeiler sind das alte östliche Brückenbauwerk
Widerlager links neu
Säulen des neuen westlichen Brückenbauwerk
Aufstieg auf das westliche in bau befindliche Bauwerk
Das ist ein großes Thema, das nicht so einfach zu beantworten ist.
Der Style, dick oder dünn, warm oder kalt, nur Jacke oder mit Hose oder gleich einen Overall.
Wie schon öfters erwähnt, für Dauerregen, Starkregen, viel Schlamm, Wald- oder Feldwege ist wahrscheinlich ein Overall die beste Wahl, aber auch groß, schwer und umständlich sowie bestimmt nicht die schönste Bekleidung.
Vom Hersteller, der Firma Kind Arbeitsschutz, habe ich einen weiteren Overall zugeschickt bekommen. Diesen konnte ich ja bei dem vorherrschenden Wetter gut gebrauchen. Okay bei Gewitter bin ich nicht Fahrrad gefahren, aber Regen und auch Starkregen war öfters mit dabei.
Gerade für dieses Wetter ist ein Overall eine lohnenswerte Anschaffung.
Meine Erfahrungen gibt es hier.
Fangen wir also mal oben an:
Kapuze
Die Kapuze ist im Kragen verstaubar. Auch passt die Kapuze ganz locker über den Helm. Nicht so schön finde ich, dass sie an dem Overall recht kurz angenäht ist. Diese Varianten von Kapuzen hängen einfach wie ein großes Stück Stoff am Overall, wenn man sie nicht gleich in den Kragen verstaut. Ist die Kapuze aber an den Seiten weiter nach vorne angenäht liegt sie offen einfach schöner auf dem Rücken und lässt sich aufgezogen auch besser anpassen.
ist eine sehr große Kapuzee
Hier, am gammatex Multistar, sieht man am Hals die nur hinten angenähte Kapuze
Taschen
Die Taschen sind außen aufgenäht und die Nähte verschweißt. Verschlossen werden sie alle mit einem Klettverschluss.
Insgesamt gibt es 4 Taschen, die Brusttaschen sind allerdings für ein Handy zu klein.
Die Oberschenkeltaschen jedoch befinden sich genau an der richtigen Stelle und stören, selbst mit einem Handy drin, nicht beim Radfahren. Die Konstruktion der aufgenähten Taschen ist einfacher, könnte aber auch evtl. Undicht werden, wenn Wasser zwischen den Stofflagen hineinläuft.
Rechte Oberschenkeltasche mit Klettverschluss
in der rechten Brusttasche befindet sich das Etikett
rechhte Brusttasche mit Klettverschluss
Klettverschlüsse
Der doppelte Windfang wird über die gesamte Länge mit einem Klettverschluss verschlossen und ist deshalb auch recht dicht. Beim Sitzen auf dem Fahrrad kann es aber vorkommend, dass sich Wasser in einer Falte sammelt und so irgendwann den Weg in den Overall findet. Mir ist das bei einem kompletten Klettverschluss nur ganz selten vorgekommen, evtl. beim Abduschen kann dann doch etwas Wasser durch Kommen. Liegt auch an dem Wasserdruck und der Strahlrichtung.
Komplette zweifache Abdeckung mit Klettverschliss
Ärmel Neoprenmanschetten mit Klettverschluss
Am Beinabschluss sind jeweils 2 Klettriegel
Passform
Beim Aufsteigen aufs Fahrrad bleibt man mit dem Overall nicht am Sattel hängen. Das Verhältnis Körperlänge zu Beinlänge stimmt perfekt, zumindest bei mir .
Die Hosenbeine sind zum Radfahren ein wenig zu kurz und rutschen beim Radfahren deutlich über die Schuhe. Dadurch bekommt man, bei Pfützen, leider ein Fußbad. (es ist halt ein Arbeitsoverall, im Stehen alles gut. Beim Radfahren, mit angewinkelten Beinen, bräuchte man ca. 10 cm mehr. Dieses Problem gibt es auch bei vielen anderen (Regen)Hosen)
Armmanschetten mit Klettverschluss sind aus Neopren. Ist für mich nicht die beste Wahl. Sind zwar dicht fühlen sich aber nach kurzer Zeit einfach nass am Handgelenk an.
Hier sieht man deutlich beim gammatex Multistar Overall sind die Schuhe komplett frei
Allgemeines
Die Sitzfläche wird am Overall durch das Fahrergewicht, dem Wasser und dem Schmutz am meisten beansprucht
Leichte, wirklich nur leichte Undichtigkeiten am Gesäß. Mit einer Radlerhose darunter spürt man das eigentlich nicht, das Polster hält das ab.
Es ist eindeutig Wasser von außen, da die Hose darunter auch Schmutz von außen bekommen hat. Mountainbiker fahren halt immer auf dreckigen Wegen.
Wenn man aber davon ausgeht, dass man oft die ganze Zeit auf dem Sattel sitzt, Wasser, Dreck, Reibung und das eigene Körpergewicht erzeugt halt Verschleiß, .ist also über kurz oder lang sowieso zu erwarten. Dies Problem haben auch so gut wie alle Regensachen. Selbst bei einem nahtlosen Sitzbereich gibt irgendwann die Beschichtung auf, einfach halt ein wenig später.
Vergleich mit anderen Overalls
Der aktuelle Erfahrungsbericht:
gammatex® Chemikalienschutzanzug Overall MULTISTAR B navy / royal
und im Vergleich:
gammatex® Chemikalienschutzkleidung Overall COMFORT petrol / navy
Einem Overall, den ich schon vorher mal auf meiner Seite beschrieben habe.
Und dem IXS Regenanzug All-Weather
Der IXS All-Weather ist ein Fahrrad Regenoverall.
Die beiden anderen Overalls sind Arbeitsoveralls, also nicht direkt fürs Radfahren gemacht.
Als Arbeitsoveralls haben beide deshalb Sicherheitsstandards einzuhalten, flüssigkeitsdicht, Partikel dicht, atmungsaktiv und sind darum auch Typ-geprüft. Daher sollte es auch mit der Regendichtigkeit keine Probleme geben. Was ich bis jetzt auch bestätigen kann. Vom Gefühl her ist der MULTISTAR B Overall noch etwas kürzer, beim Radfahren rutschen die Beinenden deutlich über die Schuhe.
Die Länge der Beine ist fürs Radfahren allerdings bei beiden Overalls etwas zu kurz. Selbst mit Wanderstiefel ist beim Multistar-Overall der ganze Schuh dem Wasserbeschuss vom Vorderrad ausgesetzt und das Wasser läuft von oben in die Schuhe.
Am gammatex COMFORT Overall sind die Beine einwenig länger
Hier sieht man deutlich beim gammatex Multistar Overall sind die Schuhe komplett frei
Bei Pfützen werden die Schuhe oder Stiefel schon richtig geduscht
Aber mit den „ultimativen Radschuhen für Regen“, also mit Gummistiefel, sind beide Overall für richtig schlechtes Wetter einfach super. (Der IXS-Overall übrigens hat die richtige Beinlänge, deshalb staut sich auch der Stoff als Wulst, beim Stehen, auf den Schuhen)
Am IXS-Overall sind die Hosenbein sehr lang
Die „Ultimativen Fahrrad Regenschuhe“ Leider nicht ganz Fahrrad like
Die Kapuze am gammatex COMFORT Overall finde ich einfach besser, da sie breiter am Overall angenäht ist. Wobei die Kapuze am MULTISTAR größer ist.
Hier, am gammatex Multistar, sieht man am Hals die nur hinten angenähte Kapuze
Die Kapuze am gammatex COMFORT deckt viel mehr an den Seiten ab
Die Konstruktion der Taschen ist beim Comfort Pflanzenschutzoverall durchdachter und aufwändiger da keine Nähte auf der Außenhaut des Overalls sind. Dafür hat er aber leider nur 2 Taschen.
Noch kurz zum IXS-Overall. Dieser ist vom Material sehr dünn, keine Kapuze und auch keine Taschen, aber daher eher was zum Mitnehmen auf große Tour. Mit ihm hat man aber oft mit Kondenswasser Bildung im Anzug zu kämpfen.
Aber egal welchen Overall man hat, es gibt dann kaum noch ausreden nicht Rad fahren zu gehen. Schlamm und Wasser bleiben draußen. Einziger Wermutstropfen, das Fahrrad muss leiden. Das ist dann auch ein Grund nicht Rad fahren zu gehen.
Mit dem gammatex MULTISTAR B Keine Angst vor einer Dusche
Hochwasser in der Unterführung. Nur hier war das Wasser dann doch einfach zu tief.
Die Strecke ist mittlerer Weile zwischen Sindelfingen und Maichingen komplett gesperrt. Alle Schilder auf der Trasse der B464 sind beiseite geräumt. Die Fahrbahndecke halbseitig abgefräst.
Alles ist bereit um die Asphaltschichten aufzubringen. Jetzt muss nur noch alles, Wetter und die Lieferanten, mitspielen. Dann steht dem Abschluss der Arbeiten und der Verkehrsfreigabe nichts mehr im Wege.
Bis dahin dauert es aber noch ca. 3 Wochen .
Einige Fotos und die Pressemeldung der Sperrung gibts noch zum Nachlesen.
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B464: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Sindelfingen und Maichingen (Landkreis Böblingen)
Vollsperrung ab Dienstag, 1. Juni 2021
Das Regierungspräsidium Stuttgart erneuert seit Montag, 12. Oktober 2020, auf der B464 zwischen Sindelfingen und Maichingen die Asphaltdeckschicht sowie die darunterliegende Asphaltbinderschicht. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden zusätzlich die Fahrstreifenbreiten beidseitig angepasst und Nothaltebereiche angelegt.
Aufgrund der teilweise unbeständigen Witterungsverhältnisse der vergangenen Wochen konnten die Erdarbeiten der aktuellen Bauphase entgegen der ursprünglichen Planung erst Ende Mai fertiggestellt werden.
Am Dienstag, 1. Juni 2021, beginnen die Arbeiten, bei denen der Einbau der Asphaltschichten sowie die Herstellung der Betonschutzwände erfolgen. Hierbei ist aus Gründen der Verkehrssicherheit eine Vollsperrung des zu sanierenden Streckenabschnitts für voraussichtlich drei Wochen erforderlich. Die überörtliche Umleitung erfolgt an der L 1064 in Fahrtrichtung Maichingen am Kreisverkehr in Richtung Darmsheim über die K 1004. Am Knotenpunkt zur L 1183 werden die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Sindelfingen und anschließend wieder auf die B464 geleitet. In Gegenrichtung bleibt die derzeitig eingerichtete Umleitung bestehen.
Über den weiteren Bauverlauf und den Fertigstellungstermin wird das Regierungspräsidium Stuttgart in einer separaten Pressemitteilung rechtzeitig informieren.
Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigung während der gesamten Bauzeit.
Eigentlich hätte alles schon im Jahr 2020 klar sein können.
Zuerst noch eine kurze Rückschau.
Da traf, bei der ersten Wahl im November 2020, der noch amtierende Finanz- und 1. Bürgermeister Dr. Ulrich Vonderheid auf die Gegenkandidatin und Gegenkandidaten Frau Josefa Schmid, Herrn Lothar Barth und Herrn Maic Schillack.
Maic Schillack war dabei der Sieger der Wahl zum 1. Beigeordneten und nahm auch die Wahl an.
Jedoch noch vor seinem Amtseintritt gab er sein Rücktritt bekannt, mit der Begründung des mangelnden Vertrauens und Wertschätzung.
Nach Neuausschreibung, Vorauswahl, weiterem abspringen von Kandidaten, neuem Wahltermin, Klage eines Leonberger Bürger/in gegen die Wahl, kam dann letztendlich der 4.5.2021 als neuer Wahltermin heraus.
Einzige Kandidatin war dabei noch Frau Josefa Schmid.
Beigeordneten-Wahl in Leonberg am 4.5.2021
Einziger Tagesordnungspunkt:
Wahl einer/eines Ersten Beigeordneten.
Nach der Eröffnung der öffentlichen Gemeinderatssitzung durch Herrn Oberbürgermeister Martin Cohn übergab er sogleich das Mikrofon an Frau Josefa Schmid.
Beim Vorstellungsgespräch schwärmte sie von ihrer Traumstelle hier in Leonberg.
Mehr Bürgernähe, schnellere Genehmigungsverfahren, kurze Wege, zudem mehr Sauberkeit in der Stadt.
Die Kommunalpolitik war schon immer ihre Leidenschaft.
Als Finanzbürgermeisterin möchte sie auch den Schuldenstand verringern und passende Förderungen suchen und finden
Die erste Hürde ist also geschafft, mit 17 zu 16 Gegenstimmen wurde sie an diesem Abend gewählt. Als erste Bürgermeisterin übernimmt sie dabei die Dezernate Finanzen, Soziales und Ordnung. Ihr Vorschlag war die Stelle am 1. Juni 2021 anzutreten und in Zukunft hier in Leonberg zu wohnen.
Aufgrund möglicher Einsprüche wird die Vereidigung erst nach der Einspruchsfrist stattfinden.
Fotos / Bericht Helmut Werner
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