L 1188: Fahrbahndeckenerneuerung Sindelfingen – Büsnau (Landkreis Böblingen) – Noch bis voraussichtlich 17.9.2021

Update 18.9.2021

Es ist geschafft die Straße von Sindelfingen nach Büsnau ist wieder in beiden Richtungen und auf ganzer Strecke offen!

Update 12.9.2021
Bauzeitverlängerung

L 1188: Fahrbahndeckenerneuerung Sindelfingen – Büsnau (Landkreis Böblingen)
Verlängerung der Bauzeit bis voraussichtlich Freitag, 17. September 2021

Mit der zweiten Bauphase konnte am Freitag, 20. August 2021, begonnen werden. Dabei wird die L 1188 vom Kreisverkehr L 1188/L 1189 bis zum Ortseingang Sindelfingen einschließlich des Kreisverkehrs ebenfalls unter Vollsperrung saniert. Da in diesem Bereich ein ähnliches Schadensbild vorgefunden wurde, wurde die Baumaßnahme zunächst bis Sonntag, 12. September 2021 verlängert. Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse der letzten Wochen sowie der daraus resultierenden, derzeit eingeschränkten Verfügbarkeit von Asphaltkolonnen für den Einbau der Asphaltdeckschicht verschiebt sich die Baumaßnahme voraussichtlich bis Freitag, 17. September 2021.

Pressemeldung Regierungspräsidium Stuttgart
Fotos Helmut Werner

Update 20.8.2021
Beginn der 2. Bauphase

Pressemeldung:
L 1188: Fahrbahndeckenerneuerung Sindelfingen – Büsnau (Landkreis Böblingen)
Beginn der zweiten Bauphase am Freitag, 20. August 2021

Das Regierungspräsidium Stuttgart erneuert seit Montag, 26. Juli 2021, die Fahrbahn der L 1188 zwischen Sindelfingen und Büsnau. Die Arbeiten umfassen die Beseitigung von Schadstellen in der Asphalttragschicht, die Erneuerung der Binderschicht und das Aufbringen einer Gussasphaltschicht als Fahrbahndecke. Die Sanierungsarbeiten werden in zwei Bauphasen ausgeführt.

Trotz umfassender Voruntersuchungen wurden nach dem Fräsen der oberen Asphaltschichten starke Schäden im Bereich der Tragschicht und vor allem in den Randbereichen der Fahrbahn festgestellt. Dadurch wurden zusätzliche Arbeiten erforderlich, sodass die erste Bauphase, entgegen der ursprünglichen Planung, erst am Donnerstag, 19. August 2021, beendet werden konnte. Die zweite Bauphase konnte nun am Freitag, 20. August 2021, beginnen. In diesem Zuge wird die L 1188 vom Kreisverkehr L 1188/L 1189 bis zum Ortseingang Sindelfingen einschließlich des Kreisverkehrs unter Vollsperrung saniert. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Sonntag, 12. September 2021, andauern.

In der zweiten Bauphase verläuft die großräumige Umleitung von Stuttgart, über die L 1188 bis zum Kreisverkehr L 1188/L 1189, über die L 1189 und die K 1065 nach Maichingen, in die Stuttgarter Straße über die Konrad-Adenauer-Straße, die Willy-Brandt-Allee und Leonberger Straße. Von Sindelfingen erfolgt die Umleitung in entgegengesetzter Richtung über die K 1065 Maichingen, L 1189 bis zum Kreisverkehr und über die L 1188 nach Stuttgart.

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Update 9.8.2021

Die Binderschicht ist soweit fertig. Auch hier fehlt noch die Asphaltdeckschicht sowie die Fahrbahnmarkierungen.

Aktuelle Fotos der Baustelle Helmut Werner

Update 1.8.2021

Mit dem Termin am 2.8.2021  für den Bauabschnitt 1 wirds wahrscheinlich nichts.
Es gib einfach noch viel zu tun.
Aber seht selbst.

Meine Schätzung mindestens eine weitere Woche  bis zum Bauabschnitt 2
Leider keine besseren Nachrichten

Informationen aus dem RPS Stuttgart:
Trotz umfassender Voruntersuchungen wurden nach dem Fräsen der oberen Asphaltschichten starke Schäden im Bereich der Tragschicht und in den Randbereichen der Fahrbahn festgestellt. Dadurch werden zusätzliche Arbeiten erforderlich, sodass die erste Bauphase, entgegen der ursprünglichen Planung, nicht heute, 2. August 2021, abgeschlossen werden kann. Die Vollsperrung zwischen dem Knotenpunkt Hölzertalstraße und der L 1188 bis zum Kreisverkehr L 1188/L 1189 verlängert sich bis voraussichtlich Mitte August.

Fotos / Bericht Helmut Werner

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L 1188: Fahrbahndeckenerneuerung Sindelfingen – Büsnau (Landkreis Böblingen)
Vollsperrung ab Montag, 26 Juli 2021, bis voraussichtlich Sonntag, 15. August 2021

Schon seit einiger Zeit fährt man in Sindelfingen, Ortsausgang Maichingen und an der Autobahnbrücke an Hinweisschildern vorbei. Der Grund:

Fahrbahndeckenerneuerung ab Montag gehts los.

Das Regierungspräsidium Stuttgart erneuert von Montag, 26. Juli 2021, bis voraussichtlich Sonntag, 15. August 2021, die Fahrbahn der L 1188 zwischen Sindelfingen und Büsnau. Die Arbeiten umfassen die Beseitigung von Schadstellen in der Asphalttragschicht, die Erneuerung der Binderschicht und das Aufbringen einer Gussasphaltschicht als Fahrbahndecke. Die Sanierungsarbeiten werden in zwei Bauphasen ausgeführt.

Bauabschnitt 1

In der ersten Bauphase wird der Streckenabschnitt zwischen dem Knotenpunkt Hölzertalstraße und L 1188 bis zum Kreisverkehr L 1188/L 1189 saniert. Die Arbeiten beginnen am Montag, 26. Juli 2021, und dauern voraussichtlich bis Montag, 2. August 2021, an. Aus Gründen des Arbeitsschutzes und der Verkehrssicherheit können die Arbeiten nur unter Vollsperrung durchgeführt werden.

Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Die großräumige Umleitung führt während der ersten Bauphase von Stuttgart kommend über die L 1189 nach Magstadt/Ost – Neue Stuttgarter Straße – über die L 1185 auf die B 464. Von Sindelfingen kommend verläuft die Umleitung über den Kreisverkehr L 1188/L 1189 auf die L 1189 über Magstadt/Ost und der Südtangente bis zur B464.

Daran anschließend wird in der zweiten Bauphase die L 1188 vom Kreisverkehr L 1188/L 1189 bis zum Ortseingang Sindelfingen einschließlich des Kreisverkehrs ebenfalls unter Vollsperrung saniert. Die Gesamtbaumaßnahme soll voraussichtlich am Sonntag, 15. August 2021, abgeschlossen sein.

Bauabschnitt 2

In der zweiten Bauphase verläuft die großräumige, Umleitung von Stuttgart, über die L 1188 bis zum Kreisverkehr L 1188/L 1189, über die L 1189 und die K 1065 nach Maichingen, in die Stuttgarter Straße über die Konrad- Adenauer- Straße, die Willy-Brandt-Allee und Leonberger Straße. Von Sindelfingen erfolgt die Umleitung in entgegengesetzter Richtung über die K 1065 Maichingen, L 1189 bis zum Kreisverkehr und über die L 1188 nach Stuttgart.

 

75 Jahre Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) Baden-Württemberg – September 2021

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl und Regierungspräsident Wolfgang Reimer besuchen den Kampfmittelbeseitigungsdienst zu ihrem 75-jährigen Jubiläum.

Irgendwo im Sindelfinger Wald sind sie zu finden.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg.

Aus den Sprengkommandos der Kreise entstand nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges der Kampfmittelbeseitigungsdienst. Zuerst noch teilweise mit Laien besetzt, wurde zum 1. Mai 1971 die Zuständigkeit zentralisiert und auf das heutige Regierungspräsidium Stuttgart übertragen.

Bei ihrer Arbeit sie sind dabei im ganzen „Ländle“ unterwegs, um Munition und Blindgänger aus den Kriegen zu beseitigen. Man rechnet, dass allein auf Baden-Württemberg, im Zweiten Weltkrieg 100.000 Tonnen Munition abgeworfen wurde. Rund 1,35 Millionen Tonnen auf das gesamte damalige Gebiet des Deutschen Reiches. Über 10 Prozent davon  dürften dabei nicht detoniert sein.

Dass Waffen, Patronen und Munition nicht den alliierten Truppen in die Hände fallen, wurden diese damals aufgehäuft, gesprengt, vergraben oder in Gewässern versenkt. Durch die Verwitterung der Materialien ist zu rechnen das, dass Gefahrenpotential mittlerer Weile enorm zugenommen hat. Was die Aufgabe des Kampfmittelbeseitigungsdiensts nicht einfacher macht.

Aus den Festreden zum 75-jähriges Jubiläum
Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl
Regierungspräsident Wolfang Reimer

Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, haben  gemeinsam mit Regierungspräsident Wolfgang Reimer den Kampfmittelbeseitigungsdienst besucht, um vor Ort die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen.

„Sie sind Spurensuchende der besonderen Art und leisten damit eine ganz besonders wichtige Arbeit für die Sicherheit der Menschen in Baden-Württemberg. Sie bergen und entschärfen Waffen und Munition – explosive Hinterlassenschaften aus Kriegszeiten oder der Gegenwart. Und nach 75 Jahren kann man sagen: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist eine starke Truppe, auch für die Zukunft! Wir sind dankbar, dass es ihn gibt“, sagte Thomas Strobl bei den Feierlichkeiten in Sindelfingen. „Es ist richtig und wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kampfmittelbeseitigungsdienstes das technische Gerät zur Verfügung zu stellen, das eine erfolgreiche und sichere Entschärfung ermöglicht. Dafür werden wir auch weiterhin sorgen“.

„Gestern – heute – morgen“

„Im Jahr gehen bis zu 1.000 Meldungen über Munitionsfunde beim Kampfmittelbeseitigungsdienst ein. Granaten, Minen und Bomben werden beim Baustellenaushub, bei der Feldbestellung, bei Waldarbeiten oder von Spaziergängern und Pilzsammlern im Wald entdeckt.“
„Die Arbeit wird den derzeit 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KMBD noch für Jahrzehnte nicht ausgehen“, stellte der Stuttgarter  Regierungspräsident Wolfgang Reimer fest.
„Unsere Luftbildauswertungen zeigen, dass noch zahlreiche Flächen im Land mit Kampfmitteln belastet sind. In diesem Jahr wurden bereits 17 Bomben mit einem Gewicht von jeweils mehr als 50 Kilogramm aufgefunden und entschärft – zuletzt vor etwa zwei Wochen eine amerikanische 1.000 Ibs-Bombe (500 Kilogramm) mit fast 250 Kilogramm Sprengstoff in Gundelfingen im Breisgau. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst leistet eine wichtige Aufgabe, die höchste Sorgfalt und umfassende Fachkenntnis erfordert.“

Weitere Aufgaben des KMBD

Neben dem Unschädlichmachen von Weltkriegsmunition zählt auch die Annahme und fachgerechte Vernichtung von Waffen und Gegenständen nach dem Waffengesetz zu den Aufgaben des KMBD. Seit dem Amoklauf von Winnenden und Wendlingen im Jahr 2009 wurden vom KMBD rund 300.000 Waffen und Gegenstände entgegengenommen und vernichtet, die vor allem von der Polizei und den Waffenbehörden angeliefert werden. „Auch damit trägt der KMBD entscheidend zu mehr Sicherheit in Baden-Württemberg bei“, so Reimer weiter.

Infos Regierungspräsidium Stuttgart
Bericht Helmut Werner
Fotos JoeWö

Verkehrsfreigabe – B 295: Fahrbahndeckenerneuerung Leonberg – Renningen (Landkreis Böblingen)

Update 13.9.2021

B 295: Fahrbahndeckenerneuerung Leonberg – Renningen (Landkreis Böblingen)
Abschluss der Bauarbeiten am Montag, 13. September 2021
Strecke zwischen Renningen und Leonberg sowie Anschlussstellen geöffnet

In den nächsten Tagen werden noch kleine Restarbeiten, vor allem neben der Fahrbahn, nötig sein. Daher kann es noch zu vereinzelten, vorübergehenden Beeinträchtigungen – wie etwa kurzzeitigen Fahrbahnverengungen – kommen. Zudem wird im Rahmen der Restarbeiten ab Dienstag, 14. September 2021, die Anschlussstelle Warmbronn in Fahrtrichtung Renningen voraussichtlich für zwei Tage gesperrt, wobei lediglich die Sperrung der Einfahrtsrampe in Fahrtrichtung Warmbronn notwendig ist. Die Umleitung über die benachbarte Anschlussstelle Naturtheater wird entsprechend ausgeschildert.

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Die Gesamtmaßnahme wird in drei Bauphasen durchgeführt. Nach Fertigstellung der ersten und zweiten Bauphase beginnt am Mittwoch, 25. August 2021, die dritte Bauphase. In dieser letzten Bauphase wird die Fahrbahn der B 295 in Fahrtrichtung Leonberg voraussichtlich bis Montag, 13. September 2021, saniert. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden in dieser Zeit auf die freie Fahrbahnseite im Gegenverkehr geleitet. Die Ein- und Ausfahrten der Anschlussstelle Warmbronn muss weiterhin gesperrt bleiben. Die Ausfahrt der Anschlussstelle Naturtheater kann bis Mittwoch, 8. September 2021, wie gewohnt befahren werden und wird ab Donnerstag, 9. September 2021, bis zum Ende der Gesamtmaßnahme gesperrt. Zudem wird in diesem Zeitraum die Auffahrt in Fahrtrichtung Leonberg auf die A 8 in Fahrtrichtung München gesperrt. Mit der örtlich ausgeschilderten Umleitung werden die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer über die Anschlussstelle Leonberg-Ost auf die A 8 in Fahrtrichtung München geführt.

In dem Bauabschnitt wird zudem in Fahrtrichtung Renningen die Strecke zwischen der Anschlussstelle Naturtheater und der Leonberger Straße in Renningen saniert. Diese Maßnahme findet ab Donnerstag, 2. September 2021, bis Montag, 6. September 2021, statt. Die Gegenrichtung dieses Abschnitts in Fahrtrichtung Leonberg folgt einige Tage später ab Donnerstag, 9. September 2021, bis Montag, 13. September 2021.

Die Umleitungsstrecken:

Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden von Calw kommend überörtlich über Malmsheim, Perouse, Rutesheim in Richtung Leonberg geleitet. Ver-kehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer von der B 464 aus Richtung Sindelfingen kommend werden über die K 1004 über Maichingen und die L 1189 in Fahrtrichtung Glemseck in Richtung Leonberg umgeleitet.

Der Einmündungsbereich der Leonberger Straße in Renningen auf die B 295 ist während dieser Zeit gesperrt. Eine Umleitungsstrecke für die gesperrten Einmündungen wird ausgeschildert.

Durch die umfangreichen Arbeiten ist außerdem eine halbseitige Sperrung auf der K 1008 zwischen Warmbronn und der B 295 notwendig. Auf diesem Streckenabschnitt ist lediglich die Fahrt in Richtung Warmbronn möglich.

August 2021 – Neues von der B464 – Außer Verspätungen ist ein Ende der Bauarbeiten in Sicht

25.8.2021 Die Sperrung der B464 wurde aufgehoben

 

11.8.2021 Neue Pressemeldung zu den Baumaßnahmen der B464

Das Regierungspräsidium Stuttgart erneuert seit Montag, 12. Oktober 2020, auf der B 464 zwischen Sindelfingen und Maichingen die Asphaltdeckschicht sowie die darunterliegende Asphaltbinderschicht. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde zusätzlich die Fahrbahn verbreitert, um Pannenstreifen zu schaffen und punktuelle Nothaltebuchten anzulegen. Im Streckenabschnitt zwischen der K 1004 und K 1064 war es zudem möglich einen Überholstreifen auf rund 1,4 Kilometern in Fahrtrichtung Renningen zu schaffen. Langsam fahrende LKW können somit nun überholt werden.

Für die kommenden Arbeiten wird ab Donnerstag, 12. August 2021, die halbseitige Sperrung in Fahrtrichtung Renningen zwischen der L 1183 und K 1004 aufgehoben. Die B 464 ist in diesem Bereich damit wieder in beide Richtungen befahrbar.

Im Streckenabschnitt zwischen der K 1004 und L 1189 bleibt die B 464 weiterhin halbseitig in Fahrtrichtung Renningen gesperrt. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden über die Anschlussstelle K 1004 ausgeleitet und über Machingen, Magstadt und die Anschlussstelle L 1189 wieder auf die B 464 geführt.

In Fahrtrichtung Sindelfingen wird die Vollsperrung zwischen der L 1189 und K 1064 voraussichtlich am Montag, 16. August 2021, aufgehoben. In Fahrrichtung Sindelfingen ist die B 464 über den gesamten Bauabschnitt dann wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Gesamtmaßnahme soll bis voraussichtlich Montag, 23. August 2021, abgeschlossen sein.

Anschließend sind noch Restarbeiten wie Oberbodenarbeiten und Markierungs- und Beschilderungsarbeiten durchzuführen. Mit kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen muss daher gerechnet werden.

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Kleines Update von der B464

Mal sehen was bis Mitte August noch möglich ist.
Von Renningen her glaube ich nicht das es klappt.
Von Holzgerlingen, Böblingen könnte es klappen.

Hier aktuellen Fotos vom 8.8.2021
Fotos Helmut Werner

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B 464: Fahrbahndeckenerneuerung Sindelfingen – Maichingen (Landkreis Böblingen)
Umstellung der Verkehrsführung am Montag, 19. Juli 2021

Nach den ersten Planungen sollte schon alles fertig sein.
Zuerst waren es die Mauereidechsen, dann mehrmals das regnerische Wetter. Jetzt aber ist schon viel gemacht worden und ein Ende ist sichtbar.
Hier die offizielle Meldung vom Regierungspräsidium.

Das Regierungspräsidium Stuttgart erneuert seit Montag, 12. Oktober 2020, auf der B 464 zwischen Sindelfingen und Maichingen die Asphaltdeckschicht sowie die darunterliegende Asphaltbinderschicht. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird zusätzlich die Fahrbahn verbreitert, um Pannenstreifen zu schaffen und punktuelle Nothaltebuchten anzulegen.

Durch den anhaltenden Regen in dieser Woche können die Fahrbahnmarkierungen später als geplant aufgetragen werden, da hierfür eine trockene Fahrbahn notwendig ist. Die Verkehrsumstellung auf der B 464 kann somit nicht wie ursprünglich geplant am Freitag, 16. Juli 2021, erfolgen. Die Vollsperrung der B 464 zwischen der L 1183 und der K 1064 kann nun am Montag, 19. Juli 2021, zu einer halbseitigen Sperrung umgebaut werden, welche voraussichtlich bis Freitag, 30. Juli 2021, andauern wird. Die derzeitige halbseitige Sperrung zwischen der L 1189 und der K 1064 muss aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes ab Montag, 19. Juli 2021, voraussichtlich bis Freitag, 6. August 2021, vollgesperrt werden. Die Gesamtbaumaßnahme kann voraussichtlich Mitte August 2021 beendet werden.

Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden in Fahrtrichtung Renningen weiterhin über die bestehende, ausgeschilderte Umleitung geführt. In Gegenrichtung wird der Verkehr an der L 1189 über eine provisorisch angelegte Ausfahrt in Fahrtrichtung Maichingen ausgeleitet und über die K 1004 wieder auf die B 464 geführt. Aus Richtung Grafenau kommende Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer können in Richtung Sindelfingen bereits an der K 1064 wieder auf die B 464 auffahren.

Infos Regierungspräsidium, Fotos Helmut Werner

Die neue DRK-Motorradstaffel Ludwigsburg ist seit Mai 2021 wieder auf der Straße.

Vor ca. 30 Jahren hatte das DRK Ludwigsburg e.V. schon mal eine Motorradstaffel. Wenig Interesse und alten Motorräder waren aber dann der Grund zum Einstellen der Staffel erzählte der Präsident Walter Adler.
Es hat sich jedoch viel getan in den 30 Jahren. Vor allem der immer dichter werdende Verkehr und ein Angebot für ein gebrauchtes Motorrad.

So kam es zu einem Neustart der Motorradstaffel Ludwigsburg.
Der DRK Kreisverband Ludwigsburg e.V. betreibt also wieder ab dem 01.05.2021 eine Motorradstaffel.
Auf dem ADAC-Gelände (Verkehrsübungsanlage am Solitude-Ring) führte der DRK-Ludwigsburg die zwei Motorräder, bei einem Pressetermin zum Ferienstart, vor.

Die Aufgaben

Gemeinsam mit dem ADAC im Einsatz für mehr Sicherheit auf der Autobahn. Der ADAC mit seinen jahrelangen Erfahrungen beim Thema Stau auf der eine Seite, das Rote Kreuz mit seiner medizinischen Expertise auf der anderen.
Vorwiegend an Wochenende und Feiertagen sind sie mit ihren Maschinen auf den Straßen. Das Einsatzgebiet ist der Landkreis Ludwigsburg, Stuttgart und vor allem die A81 sowie auch bekannte Motorradstrecken. Ziel ist es, im Notfall die Zeit bis zum Eintreffen des öffentlichen Rettungsdienstes zu verkürzen.
Eine schnellere medizinische Versorgung soll damit angestrebt werden. Die Helfer der Staffel sind speziell ausgebildet und Verfügen über eine Spezialisierung im Bereich Advanced Life Support und Traumaversorgung. Das System ist als Ergänzung zu den bestehenden Helfer-vor-Ort Systemen und dem öffentlichen Rettungsdienst zu betrachten.
Die ausgebildeten Rettungskräfte leisten auch nach der Alarmierung durch die Leitstelle bei einem Unfall Erste Hilfe bis ein Rettungswagen eintrifft.

Die Fahrer

Wer so ein Motorrad fahren möchte, muss schon einige Jahre Motorradpraxis und eine umfassende Ausbildung und auch Einsatzerfahrung mitbringen. Weitere Spezialkenntnisse runden dann die Ausbildung ab.
Dabei erhalten die Helfer keinerlei Vergütung oder Aufwandsentschädigung. Die ehrenamtlichen Mitglieder der DRK-Motorradstaffel zeigen also hohe Leistungsbereitschaft und großes Engagement.

Das Motorrad, technische Ausstattung

Die Kosten für Motorrad, Schutzkleidung und auch dem speziellen Material sind sehr hoch und werden nicht aus öffentlichen Mitteln oder von etwaigen Kostenträgern getragen. Es handelt sich um eine rein Spendenfinanzierte Leistung des DRK. Um alle Aufgaben zu bewältigen ist noch eine umfangreiche Spezialausstattung notwendig.

Digitalfunk, Einsatzstellenfunk
Navigationssystem, Diensthandy
Defibrillator (AED), Stifneck, Verbandsmaterial
Notfallkoffer mit Infusionen, Material zur Blutstillung
Kinderspielzeug und Stofftiere
Wasser

Hier noch eine Erinnerung an die Rettungsgasse und Appell gegen Gaffer und Neugierige.

Sowohl der ADAC als auch der DRK Kreisverband Ludwigsburg betonten die Bedeutung eine Rettungsgasse auf der Autobahn. Gerade bei schweren Verkehrsunfällen zählt jede Sekunde, damit die Rettungskräfte schnellstmöglich zur Unfallstelle gelangen können.
Das Prinzip ist dabei denkbar einfach:
Die Rettungsgasse wird immer zwischen der linken Spur und der rechten daneben gebildet, ganz gleich, ob die Straße zwei, drei oder sogar vier Spuren hat. Des Weiteren sprachen sich Carl-Eugen Metz und Wolfgang Breidbach deutlich gegen eine bedenkliche Entwicklung der letzten Jahre aus. Das Gaffen bei Unfällen. Denn Menschen, die im Vorbeifahren das Elend anderer fotografierten oder filmten, behinderten nicht nur den Verkehr, sondern häufig auch die Rettungsmaßnahmen

Das Projekt der DRK-Motorradstaffel

Ziel ist es mit drei Motorrädern auf den Straßen unterwegs zu sein.  Das Projekt ist zu 100 Prozent aus Spendengeldern finanziert.

Spenden bitte an das DRK Kreisverband Ludwigsburg
Stichwort: DRK Motorradstaffel

Bericht NaNeu, Fotos Helmut Werner