Spatenstich Bosch-Areal Rutesheim 11.09.2019

Erschließung Bosch -Areal in Rutesheim

Der Startschuss für die Erschließung des Bosch-Areals in Rutesheim ist gefallen. Die Tiefbauarbeiten sind bereits in vollem Gange, und am Mittwoch, den 11. September 2024, wurde das Projekt offiziell eingeläutet. Neben den Planungs- und Baubeteiligten, Verwaltungsmitarbeitern und Gemeinderäten waren auch interessierte Bürger zur Veranstaltung eingeladen.

Ein großes Informationsplakat am Eingang des Baugeländes erläutert die Zukunftspläne:
Auf dem 2,7 ha großen Gelände erschließt die Stadt Rutesheim ein Wohngebiet mit ca. 250 Wohnungen. Die Bauplanung umfasst überwiegend viergeschossige Gebäude sowie 15 Reihenhäuser, 4 Doppelhaushälften und ein, von Verwaltung und Gemeinderat gewünschtes, Mehrgenerationenhaus. Ein zentraler Platz im Inneren des Gebiets soll zur Begegnungsstätte werden, an dem Geschäfte, Cafés und Arztpraxen angesiedelt werden. Parallel zur Erschließung des Wohngebiets wird die Infrastruktur der Robert-Bosch-Straße modernisiert und eine Nahwärmeleitung verlegt, um eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten.

Das Areal, auf dem 2019 die ehemaligen Bosch-Gebäude abgerissen wurden, soll zu einem grünen Lebensquartier umgestaltet werden. Geplant sind dabei unter anderem 30 % geförderter, bezahlbarer Wohnraum sowie ein Mehrgenerationenhaus.

Den Zuschlag in der Ausschreibung erhielt der Entwurf des Architekturbüros Hähnig + Gemmeke aus Tübingen, der den ersten Platz belegte. Das Projekt sieht den Verkauf von vier Doppelhausgrundstücken und weiteren Reihenhausgrundstücken vor. Zudem wurde eine spezielle Software eingeführt, um die hohe Nachfrage an Anfragen effizient zu verwalten. Einige der Gebäude werden auch an Bauträger veräußert, während die Boschtochter Hoge ebenfalls aktiv am Wohnungsbau beteiligt sein wird.

Mit der Erschließung dieses Areals wird das ehemalige Bosch-Gelände in ein modernes Wohngebiet verwandelt, das sowohl den Bedürfnissen der Bewohner als auch den Anforderungen an zeitgemäße Stadtplanung gerecht wird.

Bericht Helmut Werner,
Mediateam Neuweiler, Wölfling

Sichelhengetse, Bulldog und Schleppertreffen – Hof Grözinger, Pfuhlweg 3, Rutesheim

06 – 08 September 2024. Rutesheimer Sichelhengetse mit dem traditionellen Bulldog- und Schleppertreffen.
23. Bulldog- und Schleppertreffen

Vom 6. bis 8. September 2024 fand das traditionelle Rutesheimer Sichelhengetse statt. Im Mittelpunkt stand das beliebte Bulldog- und Schleppertreffen mit zahlreichen Oldtimer-Traktoren, historischen Landmaschinen und verschiedenen Vorführungen. Zusätzlich gab es einen Bauernmarkt, Handwerkervorführungen und ein schwäbisches Speiseangebot. Das Programm wurde durch musikalische und kabarettistische Einlagen abgerundet.

Das Fest begann am Freitag um 16 Uhr mit einer Darbietung von Hillu’s Herzdropfa und Friedel Kehrer (Bronnweiler Weib).

Am Samstag ging es ab 14 Uhr weiter mit einer Traktorenausstellung, Bewirtung, dem Bauernmarkt und Handwerksvorführungen. Für Kinder wurden ein Traktorpark, eine Hüpfburg sowie das „Zügle Molly“ angeboten. Eine Hebebühne ermöglichte einen Überblick über das Festgelände und das Geschehen rund um die Sichelhengetse. Am Abend sorgte Jörg Langer für musikalische Unterhaltung.

Am Sonntag begann das Programm um 10 Uhr mit einem Gottesdienst, der vom Posaunenchor begleitet wurde. Ab 11 Uhr lief das Schleppertreffen weiter, und bis 15 Uhr hatten sich insgesamt 145 Bulldog und Schlepper angemeldet.

Veranstaltet wurde das Event von den Bulldog- und Schlepperfreunden Württemberg e.V., die das Fest alle zwei Jahre auf dem Hof Grözinger in Rutesheim organisieren. Der nächste Termin ist 2026.
Internetseite: Bulldog- und Schlepperfreunden Württemberg e.V.

Bericht / Fotos Helmut Werner

Maritime Tage in Bremerhaven – August 2024

Bremerhaven 14.- 18.8.2024, Maritime Tage im Neuen Hafen.

Die maritimen Tage in Bremerhaven fanden vom 14. bis 18. August 2024 statt und boten ein vielfältiges Programm für Liebhaber historischer Schiffe. Zu den teilnehmenden Schiffen zählten unter anderem die „Alexander von Humboldt II“, die „Großherzogin Elisabeth“, die „Nao Victoria“, die „Galeo Andalucia“, das Schulschiff „Deutschland“, der Dampf-Eisbrecher „Wal“ und das Dampfschiff „Welle“. Diese imposanten Schiffe luden die Besucher zum „Open Ship“ ein, bei dem man sie hautnah erkunden konnte.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war das musikalische Höhenfeuerwerk am Samstagabend. Die diesjährigen maritimen Tage, die eine kleinere Ausgabe der alle fünf Jahre stattfindenden „Sail“ darstellen, zogen rund 420.000 Besucher an. (Nach Schätzungen des Veranstalters)

Die Parkmöglichkeiten die vom Veranstaler angegeben wurden:

  • Parkhaus Columbus Center
    24 Stunden geöffnet
  • Parkhaus City Nord
    Einfahrt: 07:00 – 22:00 Uhr
    Ausfahrt: jederzeit
  • Parkhaus Havenwelten
    Einfahrt: 05:00 – 24:00 Uhr
    Ausfahrt: jederzeit
  • Parkplatz am Alten Hafen 
    24 Stunden geöffnet
  • Parkplätze im Bereich Innenstadt/östlich der Columbusstraße
    Höchstparkdauer 3 Std.
  • Parkplätze im Bereich Innenstadt Hafen/westlich der Columbusstraße
    Höchstparkdauer 6 Std.

Barrierefreie Parkplätze: Es gibt einen Parkstreifen in der Straße Am Alten Hafen 118, 27568 Bremerhaven.

Zur Veranstaltung selbst

Wie bei Seefahrten üblich, hatten einige angekündigte Schiffe Schwierigkeiten, pünktlich zur Eröffnung der Sail einzutreffen. Die angebotenen „Open Ship“-Veranstaltungen machten jedoch die Verzögerungen wieder wett. Von Hafenrundfahrten bis hin zu kurzen Schnuppertörns standen den Besuchern vielfältige Aktivitäten zur Verfügung. Eine kulinarische Vielfalt bot die Foodtruckmeile am Sportboothafen, wo Speisen und Getränke aus verschiedenen Ländern zur Stärkung angeboten wurden.

Kleine Kritikpunkte

Das Parken in Innenstädten gestaltet sich fast immer schwierig. Viele der vom Veranstalter ausgewiesenen Parkplätze waren bereits nach kurzer Zeit voll oder im Vorfeld schon abgesperrt. Da die Veranstaltung keinen Eintritt kostet, wird sie durch Dienstleistungen und Verpflegung finanziert. Beispielsweise kosteten 0,3 Liter Bier 4 Euro, wobei fast ausschließlich „Becks“ angeboten wurde. Dieses Bier ist zwar sehr verbreitet, aber nicht jedermanns Sache.

Für eine vierköpfige Familie ist die Veranstaltung also nicht nur teuer, sondern auch schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das eigene Auto bleibt weiterhin das meistgenutzte Verkehrsmittel. Die Erhöhung der Parkgebühren bestraft jedoch vor allem die finanziell schwächeren Besucher. Eine Lösung hierfür sollte der Veranstalter für die große Sail im nächsten Jahr finden.

Bericht / Fotos Helmut Werner

Ein Trinkbrunnen für Rutesheim – Einweihung 14. August 2024

Ein Trinkbrunnen auf dem Marktplatz in Rutesheim. Einweihung am 14.8.2024

Die Stadt Rutesheim arbeitet schon seit geraumer Zeit an Maßnahmen, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken, insbesondere in der Innenstadt. Bürgermeisterin Susanne Widmaier hat sich seit langem für die Installation eines Trinkbrunnens eingesetzt, um den Einwohnern und Besuchern der Stadt eine Erfrischungsmöglichkeit zu bieten. Im Mai 2024 erhielt sie die Genehmigung für das Projekt, und am 14. August 2024 wurde der Trinkbrunnen auf dem Marktplatz dann feierlich eingeweiht.

„Wir brauchen als Stadt Konzepte gegen die Hitze, und Trinkbrunnen sind ein wichtiger Schritt zur Unterstützung unserer Einwohner und natürlich auch Menschen, die Rutesheim besuchen“, sagte die Bürgermeisterin bei der Zeremonie. Bereits vor zwei Jahren schlug sie vor, einen Trinkbrunnen in der Innenstadt zu installieren. Im Mai 2024 gab der Technische Ausschuss grünes Licht für dieses Vorhaben.

Zusätzlich zum Trinkbrunnen plant die Stadt weitere Maßnahmen, wie die Schaffung von zusätzlichen Schattenplätzen und Grünzonen, um die Hitzebelastung in der Innenstadt zu reduzieren.

Als Standort wurde ein schattiger Platz auf dem Marktplatz ausgewählt. Der Brunnen ist auch so konstruiert, dass er im Winter abgebaut und im Sommer wieder aufgestellt werden kann. Die Stadt investierte etwa 21.000 Euro in das Projekt. Der Brunnen spült sich viermal täglich selbst und wird regelmäßig auf seine Wasserqualität hin überprüft.

Bericht / Fotos Mediateam2018, Neuweiler, Wölfling
Informationen Stadt Rutesheim

Fischerstechen im FCO Stollhofen – 2024

Freizeitcenter Oberrhein: Fischerstechen

Wieder einmal waren wir im Freizeitcenter Oberrhein zum Fischerstechen. Einige von unseren Teammitglieder mussten leider kurzfristig absagen, sodass wir zuerst Freunde und Bekannte finden mussten, die einspringen konnten. Dank unserer Erfahrung im Freizeitcenter fanden wir dann doch Ersatz.

Nach erfolgreicher Anmeldung standen wir bereit, um am Wettbewerb teilzunehmen. In den letzten Jahren hatten uns schon oft Hindernisse wie die Corona-Pandemie und schlechtes Wetter das Mitmachen schwergemacht. Doch dieses Jahr waren wir wieder dabei und konnten den Wettbewerb genießen.

Mit unserem zusammengewürfelten Team konnten wir den anderen nicht richtig Paroli bieten, aber der Spaß war es wert. Hier sind ein paar Impressionen von diesem schönen Samstagnachmittag.
Es ist eine Veranstaltung, die sich wirklich lohnt. Natürlich haben wir auch einige alte und neue Freunde kennengelernt.

Bericht / Fotos Helmut Werner und Mediateam